Wer oder was ist eigentlich jüdisch?

Der Streit darum, wie man „jüdisch“ definiert, ist Jahrhunderte alt und wird auch unter Juden mit Heftigkeit und einer Vielzahl von Ansichten geführt, wobei heute die Ansichten der Zionisten die öffentliche Wahrnehmung bestimmen. Das war jedoch längst nicht immer so. Es gibt tatsächlich nichts, was alle Menschen, die sich gegenwärtig als jüdisch identifizieren, gemeinsam hätten, kein eindeutiges, unstrittiges Merkmal von Judentum. Darum werden wir unterschiedliche Aspekte von „Jüdischkeit“ hier differenziert betrachten.

Verweise in eckigen Klammern [ABC] beziehen sich auf das Quellenverzeichnis

1. Nationale Geschichtserzählung vs. wissenschaftliche Geschichtsforschung
2. Kurze Chronologie des Judentums
3. Das Wort ‚Jude‘ und das Land ‚Judäa‘
4. Absonderung oder Assimilation – Schtetl oder Haskala
5. Religion und Talmud
6. Hebräische und Aramäische Sprache
7. Sind Juden ein Volk?
8. Sind Juden eine Nation?
9. Sind Juden eine Rasse oder Ethnie?
10. Deutsche Juden zwischen den Kriegen
11. Streben nach Reichtum, Macht und Einfluß
12. Beschneidung – Brit Mila
13. Auserwähltsein und das „Nein zum Leben der Völker“
14. Politische Weltherrschaft
15. Gog und Magog, Saul und Amalek – theologische Überhöhung der Gewalt
16. Das kulturelle Betriebssystem
17. Jüdischkeit als Ideologie

Anhänge

1.  Tikkun Olam – die Welt verbessern. Eine Lehrstunde von Rabbi Daniel Glatstein
2.  Jüdischer Einfluß
   2.1  Jüdische Bankiers- und Kaufmannsdynastien, wichtige Einzelpersonen
   2.2  Finanzkonzerne
   2.3  Zeitungen, Medienhäuser, Hollywood
   2.4  Lobby-Institutionen
   2.5  Internet-Konzerne
   2.6  Sportverbände in den USA
3.  Talmud Zitate (in Vorbereitung)
4.  Landkarten Kanaan-Judäa-Palästina, Khasaren-Kaukasus